Esperia Quartett

ESPERIA Quartett

ESPERIA Quartett

Im 2020 gegründeten ESPERIA Quartett finden sich vier Musikerinnen und Musiker aus vier europäischen Nationen zusammen (Österreich, Frankreich, Polen und Deutschland).
Sie verbinden ihre Konzerttätigkeit bei den Berliner Philharmonikern, der Magdeburgischen Philharmonie und dem Staatsorchester Braunschweig mit ihrer Leidenschaft für die Kammermusik.
Geeint durch Hingabe und Werktreue entwickelten sie schnell eine gemeinsame musikalische Sprache und beeindrucken mit lebendigen, authentischen Interpretationen, unbändiger Spielfreude und musikalischer Reife ihr Publikum.
Die langjährige Konzerterfahrung aller vier Musikerinnen und Musiker lässt durchdachte und spannende Konzertprogramme entstehen, bei denen sie in kurzen Moderationen Bezüge zwischen den Werken herstellen und deren Entstehungszeit lebendig werden lassen.

  • Johanna Pichlmair & Pawel Zuzanski / 
    Violinen
  • Amélie Legrand / 
    Viola
  • Jan Bauer / 
    Cello
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Über uns

Johanna Pichlmair

Sie wusste noch nicht wie eine Geige aussieht, doch ihr gesanglicher Klang, den sie auf Aufnahmen hörte, faszinierte Johanna Pichlmair so sehr, dass sie unbedingt dieses Instrument lernen wollte. Im Alter von sechs Jahren wurde die gebürtige Österreicherin Schülerin von Alexandra Rappitsch, die sie bis zum Beginn ihres Musikstudiums unterrichtete und entscheidend prägte.

Ihr erstes Studienjahr absolvierte Johanna Pichlmair am Mozarteum Salzburg bei Igor Ozim. 2009 wechselte sie nach Berlin, wo sie zunächst an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« bei Antje Weithaas und Feng Ning, später an der Universität der Künste bei Nora Chastain studierte. Von 2014 bis 2016 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Darüber hinaus besuchte sie Meisterkurse, u. a. bei Pinchas Zukerman, Lewis Kaplan und Eberhard Feltz.

Bereits als Jugendliche war die Geigerin in verschiedenen Ensembles kammermusikalisch tätig, zuletzt im Klaviertrio mit Klarinette im Rahmen der Bundesauswahl Junger Künstler. Im Laufe der Zeit gewann sie zudem solistisch über 20 Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. beim Montreal International Violin competition, Ysaye International Music Competition, beim Max Rostal Violinwettbewerb, beim Internationalen Wettbewerb Pacem in Terris und beim Deutschen Musikwettbewerb. 2017 erhielt sie ihre erste Stelle beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit März 2020 gehört sie bei den Berliner Philharmonikern zur Gruppe der Ersten Violinen.

Als Solistin trat sie u.a. mit dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Münchner Rundfunkorchester, den Nürnberger Symphonikern, den Grazer Philharmonikern und dem Pforzheimer Kammerochester auf. Außerdem wirkte sie als Kammermusikerin beim Schleswig-Holstein Musikfestival, bei den Ludwigsburger Festspielen und dem Heidelberger Frühling mit.

Pawel Zuzanski

Pawel Zuzanski entstammt einer polnischen Musikerfamilie. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er im Alter von 7 Jahren von seinem Vater. Er studierte an der Bacewicz-Musikakademie Lodz bei Prof. Zenon Ploszaj und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Adam Kostecki. Seine Kammermusikfähigkeiten hat er bei der European Chamber Music Academy in Wien, Zürich und Oslo verfeinert. Er ist Preisträger des „Orlando-Musikpreises“ vom Dubrovnik-Festival, des Opus-Klassik-Musikpreises, des Charles-Hennen-Wettbewerbes in Heerlen, Holland sowie des Bacewicz-Wettbewerbes in Lodz, Polen und war Stipendiat der Märkischen Kulturkonferenz. Seine Tätigkeit als Violinist des Panufnik-Trios führte ihn zu Festivals wie z.B. Festival Pablo Casals Prades, Festival Puccini e la sua Lucca, Kalkalpen Musikfestival und Trondheim Kammermusik Festival.

Er trat als Solist und Kammermusiker in europäischen und australischen Konzertsälen auf - u.a. in dem Aarhuser Konzerthaus, dem Palladium in Malmø, dem Londoner Conway Hall, dem Espacio Cultural in Santa Cruz de Tenerife und dem Sydney Opera House sowie auf Festivals wie dem Oberstdorfer Musiksommer und dem Vendsyssel Festival.

Amélie Legrand

Amélie Legrand begann mit sieben Jahren Bratsche zu spielen. Sie studierte bei Nobuko Imai in Genf, in der Quartettklasse von Gabor Takács-Nagy und bei Antoine Tamestit an der Hochschule für Musik Köln, wo sie 2013 ihren Master erhielt. Im Jahre 2011 gründete Amélie das Kammermusikfestival "Les Rencontres Musicales d'Iroise" und reiste nach Japan, Taiwan, New York und in viele Städte Europas, um dort Kammermusikkonzerte zu spielen.

Zwischen 2012 und 2016 war sie Mitglied des Alinde Quartetts. Das mit internationalen Preisen ausgezeichnete Quartett war regelmäßig zu Gast bei renommierten Festivals wie u.a. dem Mozartfest Würzburg und dem Verbier Festival und ist in bedeutenden Konzertsälen wie dem Berliner Konzerthaus oder der Kölner Philharmonie aufgetreten. Amélie Legrand spielt jetzt regelmäßig im Kölner Kammerorchester, in der NDR Radiophilharmonie und dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover, sowie im NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg. Seit Dezember 2017 ist sie zudem Solobratschistin der Magdeburger Philharmonie.

Jan Bauer

Der aus dem badischen Gaggenau stammende Cellist Jan Bauer studierte sein Instrument bei Prof. Alexander Baillie (HfK Bremen) und an der Essener Folkwang-Hochschule bei Prof. Alexander Hülshoff. Zudem absolvierte er ein Kammermusik-Aufbaustudium bei Prof. Andreas Reiner, dem Primarius des Rosamunde-Quartetts und wurde mit seinem damaligen Klavierquartett Stipendiat der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung (Witten/Herdecke). Weitere künstlerische Impulse erhielt er auf Meisterkursen bei Wolfgang Boettcher und Kristin von der Goltz/ Freiburger Barockorchester.

Bei den Essener Philharmonikern war Jan Bauer Stipendiat der Orchesterakademie und ist seit 2010 Mitglied im Staatsorchester Braunschweig. Aushilfstätigkeiten führten ihn u.a. zur NDR Radiophilharmonie, den Düsseldorfer Symphonikern/Deutsche Oper am Rhein sowie zum Philharmonischen Staatsorchester Hamburg/Hamburgische Staatsoper.

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  • 18. Nov

    Hannover

    Im Programm: Mozart, Schostakowitsch, Schumann

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